Motivation des Stiftungsgründers
„Wir müssen uns bewusst werden, dass wir alle Teil eines großen Ganzen sind: die Menschen, die Tiere, die Natur.“ Dr. Fabrizio Sepe, Vorstandsvorsitzender der Serengeti-Park Stiftung
Schon seit seiner Kindheit hat Fabrizio Sepe die Faszination von wilden Tieren und der Natur gespürt. Aufgewachsen in dem Tierpark seiner Eltern, Paolo und Lia Sepe, kam er schon früh mit den unterschiedlichsten Tieren in Berührung. Der Serengeti-Park in Hodenhagen wurde 1974 gegründet. Fabrizio Sepe entwickelte dabei seine Vorliebe für alle Tiere, jedoch insbesondere die afrikanischen Arten hatten es ihm angetan. „Mein Vater hat sich früh in Afrika verliebt“, erklärt Fabrizio Sepe „das hat abgefärbt“
Mit der Faszination für die Tiere, entwickelte sich auch der Gedanke, wie schützenswert diese auch in ihren natürlichen Lebensräumen sind. „Das Naturbewusstsein der Gäste soll durch die Nähe zu den in weitläufigen Gehegen lebenden Tieren gestärkt werden. Die Besucher sollen eine Zukunftsvision entwickeln, bei der insbesondere die bedrohten Tiere wieder in freier Natur leben können“, sagt er. Mit dieser Motivation gründete Fabrizio Sepe 2011 die Serengeti-Park Stiftung, um Natur- und Artenschutz eine breitere Plattform zu bieten. Durch den starken Bezug zu Afrika, sollte natürlich auch das Symboltier der Stiftung ein afrikanisches und stark bedrohtes Tier sein – ein Nashorn! Doch auch regionale Themen liegen Fabrizio Sepe am Herzen. Deshalb engagiert sich die Serengeti-Park Stiftung heute sowohl global als auch regional für Natur- und Artenschutz.